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Ersatzneubau der Adenauerbrücke: Beeinträchtigungen durch Baugrunderkundungen

30. Juni 2020   –   Das Staatliche Bauamt Krumbach plant den Ersatzneubau der Adenauerbrücke Ulm/Neu-Ulm. Zur weiteren Planung des Brückenbauwerks und der anschließenden Straßenabschnitte muss der anstehende Baugrund beurteilt werden. Hierzu wird ab Montag, 6. Juli bis voraussichtlich Mitte August 2020 der anstehende Baugrund mit Aufschlussbohrungen, Sondierungen und Baggerschürfen erkundet.

Die Aufschlüsse befinden sich im Bereich der unter der Adenauerbrücke verlaufenden Geh- und Radwege (Ziegelländeweg, Jahnufer) sowie im Verkehrsraum der überführten Bundesstraße 10. Mit zwei weiteren Aufschlüssen werden von einem Ponton aus die Untergrundverhältnisse im Abflussquerschnitt der Donau erkundet.

Der Fuß- und Radverkehr auf den donaubegleitenden Geh- und Radwegen wird während der Durchführung der Baugrunderkundungen stets aufrechterhalten. Im Bereich der Bundesstraße 10 werden für die Erkundungen einzelne Fahrstreifen gesperrt. Diese Sperrungen erfolgen in verkehrsschwächeren Zeiträumen, montags bis donnerstags, zwischen 9 Uhr und 15 Uhr. Mit zwei Baugrundbohrungen im Straßenbereich müssen tiefere Untergrundschichten aufgeschlossen werden. Diese Bohrungen im Bereich der Brückenwiderlager werden voraussichtlich an den Wochenenden vom 25./26. Juli und 8./9. August ausgeführt. Die Fahrstreifen im Bereich dieser Bohrungen müssen für einen Zeitraum von jeweils circa 10 Stunden gesperrt werden.

Das Staatliche Bauamt Krumbach bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer auf der Bundesstraße 10 sowie die Fußgänger und Radfahrer auf den parallel zur Donau verlaufenden Geh- und Radwegen um Verständnis für entstehende Beeinträchtigungen und Beachtung der Verkehrssicherungsmaßnahmen.

Quelle: Staatliches Bauamt Krumbach