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Städtische Sammlungen

Die Städtischen Sammlungen umfassen neben dem Edwin Scharff Museum nachfolgende Sammelgebiete.

Geologische Sammlung

Die geologische Sammlung ist im 1. Stock des Neu-Ulmer Rathauses untergebracht. Sie bietet einen Überblick über die erdgeschichtliche Entwicklung des Ulmer und Neu-Ulmer Raumes.

Die Ausstellung folgt chronologisch dem Ablauf der Erdgeschichte der Region. Sie zeigt Fossilien und Gesteinsproben gleichsam als Urkunden für das Geschehen der Erdgeschichte.

Die Sammlung kann zu den Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden:

Montag:
  
08.00 – 13.00 Uhr (nur nach
vorheriger Terminvereinbarung) 
Dienstag:
 
08.00 – 13.00 Uhr
14.00 – 16.00 Uhr 
Mittwoch: 08.00 – 13.00 Uhr
Donnerstag:  
 
08.00 – 13.00 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
 Freitag: 
 
08.00 – 13.00 Uhr (nur nach
vorheriger Terminvereinbarung) 

Sammlung Ernst Geitlinger

Die Sammlung Geitlinger umfasst 500 Werke des Münchener Professors und Konstruktivisten. Ernst Geitlinger zählt zu den Pionieren der Abstraktion in Deutschland, die in der Nachkriegszeit an die internationale Moderne anknüpfen. Seine Werke werden im Neu-Ulmer Edwin Scharff Museum gezeigt.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Edwin Scharff Museums:
Sammlung Ernst Geitlinger (edwinscharffmuseum.de)

Kleinskulpturensammlung

Die Stadt Neu-Ulm hat sich in den vergangenen Jahrzehnten eine Sammlung zeitgenössischer Kleinplastiken aufgebaut, die stetig wächst. Diese Sammlung umfasst circa 300 Skulpturen, Multiples (Auflagenobjekte) und Modelle zeitgenössischer Künstler. Werke von Beuys bis Pohl, Uecker bis Arp, Dali bis Haring sind darin enthalten.

Kunst im öffentlichen Raum

Edwin Scharff war einer der bedeutendsten deutschen Bildhauer in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine Kunstwerke prägen bis heute das Stadtbild von Neu-Ulm.

Doch auch andere Künstler sind im öffentlichen Raum vertreten, wie beispielsweise im „Neu-Ulmer Freiluftwohnzimmer“ am Maxplatz zu sehen ist. Der Platz ist 2008 vom belgischen Künstler Jozef Legrand gestaltet worden. Auffällig ist das lindgrüne Spruchband auf dem Maxplatz und dem angrenzenden Straßenabschnitt der Maximilianstraße bis zur Augsburger Straße. Die Sprüche haben Neu-Ulmer Bürgerinnen und Bürger eingereicht. Die orangefarbenen Bänke auf rotem Asphalt mit Lampen aus Metall im Design einer Wohnzimmerstehlampe laden zum Spielen und Verweilen ein.
 

Doch in Neu-Ulms öffentlichem Raum gibt es noch mehr Kunst zu entdecken. Es lohnt sich hier auf „Kunsttour“ zu gehen. Am besten geht das mit dem gleichnamigen Angebot des Edwin Scharff Museum:

Mit drei verschiedenen "Kunsttouren" möchte das Edwin Scharff Museum Impulse für die bildende Kunst im Stadtraum setzen und den Blick für das Vorhandene schärfen. 32 Kunstwerke, Orte und Architekturen wurden zu den drei Kunsttouren „Donauabwärts“, „Entfestigung“ und „Mittelpunkte“ zusammengefasst. An allen Kunstwerken befinden sich QR-Codes. Durch das Scannen der Codes erhalten Kunstinteressierte umfangreichen Informationen zu den jeweiligen Kunstwerken und Künstlern.

Ausführliche Infos zu den Kunsttouren gibt es online unter: www.kunsttour-neu-ulm.de