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Mobilität und Umwelt

.

Rath

Ausblick

2021

Kurzmeldungen

Umbau der Umlaufsperren

am Allgäuer Ring

Damit Lastenfahrräder und Fahrradanhänger die

Umlaufsperren am Allgäuer Ring besser passie-

ren können, wurden letztere vergangenen Sommer

umgebaut. Der Abstand der versetzt stehenden

Geländer wurde deutlich vergrößert, einige Elemente

wurden auch ganz abgebaut. Damit können Nutzer-

innen und Nutzer von Anhängern und sogenannten

Cargobikes die Radwege am Allgäuer Ring nun

leichter befahren. Die neuen Abstandsmaße der

Umlaufsperren wurden gemeinsam mit dem ADFC

und dem Verschwörhaus Ulm an einem Testparcours

erarbeitet und überprüft.

Die rot-weißen Geländer, die als „Umlaufsperren“ oder

auch „Abschrankungen“ bezeichnet werden, wurden

2017 installiert, um die Sicherheit am Allgäuer Ring

zu erhöhen. Langfristig soll der Knotenpunkt Mem-

minger Straße /Ringstraße umgebaut und damit auch

die dortige Radverkehrsführung optimiert werden.

Keine Seilbahn für Neu-Ulm

Den Nahverkehr in die Luft verlagern und in einer

Gondel über den Dächern von Ulm und Neu-Ulm

schweben? Zumindest in Neu-Ulm wird diese Vision

wohl nicht Wirklichkeit.

Bereits 2020 hatte die SWU im Auftrag der beiden

Donaustädte eine Machbarkeitsstudie zum Bau

einer Seilbahn in Auftrag gegeben. Vorangegangen

waren Überlegungen zu einer Seilbahn im Bereich

der Wilhelmsburg in Ulm, einer Erschließung von

Ludwigsfeld sowie dem Wiley und Vorfeld und einer

möglichen Anbindung an Ulm.

In einer Machbarkeitsstudie kamen die Gutachter dann

zu der Erkenntnis: Eine Seilbahn in Neu-Ulm ist ver-

kehrsplanerisch wenig sinnvoll und bautechnisch sehr

schwer zu realisieren. Der zuständige Stadtratsaus-

schuss hat daher vergangenen März das Aus für die

Planungen einer Seilbahn in Neu-Ulm beschlossen.

Mehr Platz auch mit Anhänger: Bei den sogenannten

„Umlaufsperren“ am Allgäuer Ring wurde nachgebessert.

(Foto: Daniel M. Grafberger)