Page 14 - Neu-Ulm Jahresrückblick 2024
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             12  Stadtentwicklung     RathAusblick 2024





            Neubau der Gänstorbrücke








            Im Sommer 2024 konnten die Hauptbauarbeiten für   Anfang  2025  startet  dann  der  Abbruch  der  ersten
            den Ersatzneubau der Gänstorbrücke beginnen. Zu-  Brückenhälfte.  Die  neue  flussabwärts  gelegene
            vor mussten auf Neu-Ulmer Seite noch mehrere Ab-  Brückenhälfte  soll  Anfang  2026  in  Betrieb  gehen.
            wasserkanäle umverlegt werden. Zeitgleich sind im   Im Anschluss erfolgt dann bis 2027 der Abbruch und
            Frühjahr die Bauleistungen für den Abbruch und den   Neubau des zweiten Brückenteils. Während der drei-
            Brückenneubau vergeben worden.                    einhalbjährigen Bauzeit kann der Auto-, Rad-  und
                                                              Fußverkehr  die  Brücke  weiterhin  mit  jeweils  einer
            Der offizielle Startschuss für die Bauarbeiten erfolg-  Fahrspur je Richtung queren.
            te mit der feierlichen Grundsteinlegung am 26. Juli.
            Bei dem Festakt wurde auch eine Zeitkapsel in den   Die Kosten von insgesamt 53 Millionen Euro teilen
            Grundstein eingemauert.                           sich die beiden Städte zur Hälfte mit Unterstützung
                                                              der Länder Baden-Württemberg und Bayern.
            Im  Anschluss  starteten  die  Spezialtiefbau-Arbeiten
            für die Baugrubensicherung und die Herstellung    Aktuelle Infos zum Baustellen-Fortschritt sowie
            einer Arbeitsplattform. Diese hilft beim Rück- und   Aufnahmen  der  Verkehrskameras  finden  Sie  auf
            Neubau der Brücke. Hierfür wurde eine sogenannte   www.gaenstorbruecke.de.
            „Vorschüttung“ in der Donau hergestellt. Diese Arbei-
            ten konnten bis Ende 2024 fertiggestellt werden.






























            An der Grundsteinlegung nahmen neben den beiden
            Stadtoberhäuptern auch der baden-württembergische
            Regierungspräsident, die bayerische Regierungsvize-
            präsidentin und Vertreter der beiden Städte teil.
            (Foto: Stadt Ulm)



                                                              Die Vorschüttung auf der Donau wird mit Spundwänden
                                                              gesichert. Mit einem Rammgerät wurden dafür Spund-
                                                              dielen in das Flussbett eingebracht.
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