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Nahverkehrsplan der Stadt Neu-Ulm – Buslinie 5

Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist ein unverzichtbarer Bestandteil der städtischen Mobilität. Die Stadt Neu-Ulm hat zum 1. Januar 2024 die Zuständigkeit für den ÖPNV vom Landkreis Neu-Ulm übernommen und organisiert den städtischen Verkehr seither eigenständig. Ziel ist es, den Stadtverkehr fahrgastfreundlich und qualitativ hochwertig zu gestalten.

Die Stadt hat in diesem Zusammenhang auch ein neues Liniennetz entwickelt, das 2027 in Betrieb gehen soll. Änderungen gibt es unter anderem bei der Streckenführung der Buslinie 5.

Bürgerinfoveranstaltung am 25. Februar

Dienstag, 25. Februar 2025, 18.00 Uhr
Edwin-Scharff-Haus, Großer Saal
(Silcherstraße 40, 89231 Neu-Ulm)

Bei einer Bürgerinformation am Dienstag, 25. Februar 2025 informieren Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger sowie Fachleute der Stadtverwaltung und der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm über die geplante künftige Trassenführung der Buslinie 5 ab dem Jahr 2027. Beginn ist um 18 Uhr im großen Saal des Kongress- und Tagungszentrums Edwin-Scharff-Haus (Silcherstraße 40).

Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben bei der Veranstaltung die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Anregungen einzubringen.

Neuausrichtung des öffentlichen Personennahverkehrs

Im Juni 2024 hat der Neu-Ulmer Stadtrat den Nahverkehrsplan der Stadt Neu-Ulm beschlossen. Auf dessen Grundlage wird zum 1. Januar 2027 ein neu entwickeltes ÖPNV-Liniennetz in Betrieb genommen.
 

Streckenführung der Buslinie 5

Auf dem Abschnitt südlich des Allgäuer Rings werden die bisherigen Linien-Äste Wiley und Ludwigsfeld der Buslinie 5 neu geordnet. Im Bereich Vorfeld wird die neue Linie 5 durch den Escheugraben geführt. Sie verkehrt über das Wiley und anschließend weiter nach Ludwigsfeld. Hierbei wird der Takt verdichtet, sodass in der Hauptverkehrszeit ein 10 Minuten-Takt angeboten wird.

Durch die neue Bus-Achse sowie die damit verbundene schnelle und direkte Linienführung soll der Nahverkehr noch attraktiver werden, damit noch mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen.

Planungsunterlagen:

Straßenraumkonzept Am Escheugraben, Heinz-Rühmann-Straße und Romy-Schneider-Straße

Für das neue ÖPNV-Liniennetz ist ein Umbau des Escheugrabens, der Heinz-Rühmann-Straße sowie der Romy-Schneider-Straße erforderlich.

Der Planungs- und Umweltausschuss hat hierzu am am 16. Juli 2024 das Straßenraumkonzept als Grundlage für die weitere Planung beschlossen.

Die Planungen sehen unter anderem folgende Maßnahmen vor:

  • Im nördlichen Bereich soll der sanierungsbedürftige Straßenraum des Escheugrabens und der Knotenpunkt mit der Riedstraße baulich angepasst werden. 
  • Im Escheugraben selbst erfolgt eine Neuaufteilung des Straßenraums durch die Verbreiterung des Gehwegs und Änderungen hinsichtlich der Grünflächen, der Wendeanlage sowie der Parkplätze.
  • Im Abschnitt zwischen dem Escheugraben und der Heinz-Rühmann-Straße wird die Durchfahrt für die Busse eingerichtet. Die Durchfahrt wird mit Bäumen begrünt.
  • Im Zuge des Neubaus des Lessing-Gymnasiums inklusive Dreifachturnhalle wird der Vorbereich der Turnhalle umgestaltet.
  • Des Weiteren erfolgt der Bau einer barrierefreien Bushaltestelle am künftigen Lessing-Gymnasium sowie der Endausbau der Heinz-Rühmann-Straße und der Romy-Schneider-Straße.

Straßenraumkonzept Escheugraben (PDF, 3.4 MB)