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150 Jahre Stadt Neu-Ulm
Die Stadt Neu-Ulm feierte 2019 150 Jahre Stadterhebung.
Im Jahr 1869 verlieh Ludwig II. Neu-Ulm „in allergnädigstem Wohlwollen“ die Stadtrechte. 58 Jahre nachdem das Gemeindeleben von “Ulm auf dem rechten Donauufer“ begann, erwachte durch die Stadterhebung in der Gemeinde ein neues Selbstbewusstsein, eine neue Ära war eingeläutet. Seitdem war und ist Neu-Ulm ein Ort, an dem das Neue einen besonderen Stellenwert genießt.
Das 150. Stadtjubiläum wurde mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm gefeiert. Sechs Monate lang, von April bis September, gab es rund 60 von der Stadt und von Bürgern organisierte Projekte und Veranstaltungen, darunter kleine und große Events aus den unterschiedlichsten Bereichen.
Auf der Jubiläumswebsite finden Sie ausführliche Informationen zu den Projekten und Veranstaltungen im Jubiläumsjahr sowie zahlreiche Videos und Bildergalerien:
„Wir leben Neu“ – so lautet die Leitidee für das Jubiläumsjahr.
Was hinter diesem Motto steckt, sehen Sie im folgenden Video:
Einige exemplarische Eindrücke von der Vielfalt der Bürgerprojekte und Veranstaltungen im Jubiläumsjahr zeigt folgender Zusammenschnitt:
Gefeiert wurde vom 7. April bis 29. September 2019. Das Datum flankiert die Termine 7. April 1811 und 29. September 1869. Am 7. April 1811 gab König Max I. Joseph die Erlaubnis, dass eine Gemeinde gegründet werden durfte. Am 29. September 1869 erhob König Ludwig II. Neu-Ulm „in allergnädigstem Wohlwollen (…)“ in die Reihe der Städte des Königreichs Bayern.
Die Jubiläumsfeierlichkeiten standen unter der Leitidee „Wir leben Neu! 150 Jahre Stadt Neu-Ulm “. Im Blickpunkt der grafischen Gestaltungslinie stand der sogenannte Stadtdiamant. Dieser bildet sich aus den 14 Neu-Ulmer Stadtteilen. Er ist markanter Hingucker und Ausdruck von: Wir machen gemeinsame Sache. Für die Kampagne konnten zahlreiche Neu-Ulmerinnen und Neu-Ulmer gewonnen werden, die als sogenannte "Kampagnengesichter" Teil der Kampagne waren und darstellten, weshalb „Wir leben Neu“ in Neu-Ulm möglich ist.
Jeder Bürger, egal ob Privatperson, Verein, Kirchengemeinde, Jugendgruppe oder Organisation, konnte sich in die Jubiläumsfeierlichkeiten in Form von Bürgerprojekten einbringen.