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Das Radverkehrskonzept in Neu-Ulm

Dem Radverkehr kommt insbesondere in Innenstädten als stadt- und umweltverträgliches Verkehrsmittel eine immer größere Bedeutung zu. Deshalb hat der Stadtrat bereits 2006 das erste Radverkehrskonzept Neu-Ulm beschlossen. Dieses wurde 2017 fortgeschrieben und an die aktuellen Anforderungen angepasst.

Ziel des neuen Radverkehrskonzeptes ist es, den Radverkehr in Neu-Ulm durch ein entsprechendes Maßnahmenprogramm, das jährlich fortgeschrieben wird, weiter zu stärken.

Bericht zum Radverkehrskonzept der Stadt Neu-Ulm, Stand (PDF)

Maßnahmenprogramm zur Stärkung des Radverkehrs

Das Maßnahmenprogramm basiert auf den drei Bereichen Infrastruktur, Information und Kommunikation sowie Service:

  • Infrastruktur:
    • Programmteil 1: Donauufer
    • Programmteil 2: Sicher in der Innenstadt
    • Programmteil 3: von Außen ins Zentrum
    • Programmteil 4: Ergänzungen
    • Programmteil 5: Radabstellanlagen
       
  • Information und Kommunikation:
    Programmteil 6: Information und Kommunikation
     
  • Service:
    Programmteil 7: Service

Ausführliche Informationen zu den bereits umgesetzten sowie geplanten Maßnahmen finden Sie hier:

Maßnahmenprogramm, Stand Mai 2024 (PDF, 60 KB) 

Maßnahmenplan, Stand Mai 2024 (PDF, 16 MB) 

Neugestaltung Donauuferweg (Maßnahme Nr. 3)

Das Radverkehrskonzept sieht eine Reihe von Maßnahmen vor, darunter ein Neugestaltungskonzept für den Donauuferweg im Abschnitt zwischen der Gänstorunterführung und der Kantstraße.

Die Strecke entlang der Donau stellt im Radverkehrskonzept eine Hauptroute dar. Nachdem weite Teile des Donauuferwegs in der Neu-Ulmer Innenstadt in den vergangenen Jahren bereits aufgewertet wurden, wartet nun der Abschnitt zwischen der Gänstorunterquerung und der Kantstraße auf eine Erneuerung.

Nicht nur der Sanierungsbedarf, sondern vor allem auch die geringe Breite des Donauuferwegs waren Anlass, seine Neugestaltung planerisch vorzubereiten. Ziel der Planung ist daher im Wesentlichen die Verbreiterung und Ertüchtigung des gemeinsamen Fuß- und Radweges. Weiterhin soll die Aufenthaltsqualität in Ufernähe verbessert werden.

Neugestaltungskonzept Donauuferweg (PDF) 

 

Radachse Paulstraße/Gabelsbergerstraße (Maßnahmen Nr. 14 + 70)

Ein weiteres Ziel ist es, dem Radverkehr zwischen Bahnhofstraße und Donauufer eine sichere und attraktive Alternative zur Reuttier Straße zu bieten. Damit soll eine Netzlücke geschlossen werden, da hier kein Platz für „Bordsteinradwege“ vorhanden ist.

Die Machbarkeit der Alternativroute wurde mit dem vorliegenden Konzept aufgezeigt. Hier sind vor allem eine Querungsmöglichkeit der Augsburger Straße für den Rad- und Fußverkehr mit Lichtsignalanlage sowie Anpassungen auf der rund 350 Meter langen Radachse der Paul- und Gabelsbergerstraße denkbar.

Machbarkeitsstudie Radachse Paulstraße / Gabelsbergerstraße (PDF) 

Die beiden genannten Maßnahmen wurden bei einer öffentlichen Online-Veranstaltung im Jahr 2021 vorgestellt. Hier können Sie sich die Aufzeichnung der Veranstaltung anschauen: