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Neu-Ulm macht sich auf den Weg zur Smart City

Stadtverwaltung und Bürgerschaft erarbeiten gemeinsam ein Integriertes Digitales Entwicklungskonzept für die Stadt / Auftaktveranstaltung am 12. Oktober 2021

Illustration mit verschiedenen Motiven wie Gebäuden, einem Bus, einer Person mit einem Smartphone und der Beschriftung "smart cities, smart regions"

Die Stadt Neu-Ulm wurde als eine von 11 Kommunen für das Modellprojekt „Smart Cities Smart Regions – Kommunale Digitalisierungsstrategien für Städtebau und Mobilität der Zukunft“ ausgewählt.

29. September 2021 –  Im Oktober 2020 hat die Stadt Neu-Ulm den Zuschlag für das Modellprojekt „Smart Cities Smart Regions – Kommunale Digitalisierungsstrategien für Städtebau und Mobilität der Zukunft“ des Bayerischen Staatministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr erhalten. Insgesamt 11 Kommunen und interkommunale Zusammenschlüsse wurden bayernweit hierfür ausgewählt. Ziel des Projektes ist es, übertragbare und praxisnahe Lösungsansätze zur Entwicklung von individuellen Digitalisierungsstrategien aufzuzeigen und die Digitalisierung in den Kommunen für die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu nutzen.

Bei einer Auftaktveranstaltung am Dienstag, 12. Oktober erfahren die Neu-Ulmerinnen und Neu-Ulmer, welche Idee hinter dem Begriff „Smart City“ steckt und wie sie ihre digitalen Ideen in die Neu-Ulmer Digitalisierungsstrategie einbringen können.  

IDEK: Integriertes Digitales Entwicklungskonzept

Die Stadt Neu-Ulm möchte den wachsenden Herausforderungen in der Stadtentwicklung mithilfe eines Integrierten Digitalen Entwicklungskonzepts (IDEK) begegnen. Wie das genau möglich ist und welche Maßnahmen zur Stadt passen, das soll in einem breit angelegten Beteiligungsprozess gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erörtert und erarbeitet werden. Bis Ende 2022 soll so das IDEK für die Stadt Neu-Ulm entstehen.

„Die Verwaltung hat in den vergangenen Monaten sehr viel Vorarbeit im Rahmen des Modellprojekts geleistet und steht nun in den Startlöchern, um Hand in Hand mit der Bürgerschaft spannende Ideen und Strategien zu diskutieren. Beim IDEK geht es um Fragen wie: Wie bleibt unsere Stadt trotz Klimawandel lebenswert? Wie kann neuer Wohnraum ressourceneffizient entwickelt werden? Wie bleiben Gewerbegebiete wettbewerbs- und zukunftsfähig? Oder: wie können die Nahversorgung, Bildung, Kultur und soziale Angebote gesichert werden“, sagt Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger und ergänzt: „Ich hoffe auf eine rege Teilnahme. Denn im Team lässt sich Zukunft noch immer am besten gestalten“.

Auftaktveranstaltung am 12. Oktober

Zur Auftaktveranstaltung am Dienstag, 12. Oktober sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet hybrid statt, eine Teilnahme ist in Präsenz im Edwin-Scharff-Haus oder via Livestream möglich.

Termin: Dienstag, 12. Oktober 2021, 18.30 Uhr
Ort: Edwin-Scharff-Haus, Silcherstraße 40, 89231 Neu-Ulm

Bei der Veranstaltung stellen die Stadtverwaltung und das auf die Digitalisierung von Kommunen spezialisierte Büro „City & Bits“ die Idee hinter einer „Smart City“ vor. Darüber hinaus können die Bürgerinnen und Bürger auch ihre digitalen Ideen einbringen.

Anmeldungen zur Teilnahme an der Auftaktveranstaltung vor Ort sind ab sofort auf www.wir-leben-neu.de/idek möglich. Anmeldeschluss ist der 11. Oktober 2021.

Für die Teilnahme an der Präsenzveranstaltung ist ein 3G-Nachweis erforderlich. Darüber hinaus gelten vor Ort die zu diesem Zeitpunkt gültigen Abstands- und Hygieneregeln. Der Link zur Teilnahme am Livestream ist rechtzeitig vorab ebenfalls auf der Homepage www.wir-leben-neu.de abrufbar.

So geht es weiter

Vom 12. Oktober bis zum 12. November 2021 haben alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, digitale Ideen, Vorschläge oder Anregungen einzubringen. Die Teilnahme wird online über eine Ideenplattform auf wir-leben-neu.de möglich sein. Ab November sollen dann die eingegangenen Projektideen in Arbeitsgruppen diskutiert und weiter konkretisiert werden. Interessierte können sich hierfür ab dem 12. Oktober anmelden. Die ausgearbeiteten Projektvorschläge werden im Frühjahr 2022 öffentlich vorgestellt und in das IDEK aufgenommen.