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Spatenstich für Glasfaserausbau in den Neu-Ulmer Industriegebieten

Symbolischer Spatenstich

Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger, SWU-Geschäftsführer Klaus Eder (rechts) und Rolf Mezger, Geschäftsführer von Geiger + Schüle Bau (links) beim symbolischen Spatenstich. (Foto: SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm)

22. April 2021  –  In den Neu-Ulmer Industriegebieten beginnen die Bauarbeiten zur Verlegung zukunftssicherer Glasfaserkabel. Damit startet in Neu-Ulm der flächendeckende Highspeed-Netz-Ausbau. Im Rahmen eines kleinen Spatenstichs am Mittwoch, 21. April freuten sich Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger und SWU-Geschäftsführer Klaus Eder über die große Nachfrage seitens der Unternehmen, die bereits im Vorfeld großes Interesse an den schnellen Internet-Verbindungen bekundet hatten.

Die Arbeiten starten in den Straßenzügen südlich der B10, weitere Bauabschnitte nördlich der B10 werden sukzessive ab 2022 folgen. Insgesamt werden in den Haupttrassen der Neu-Ulmer Industriegebieten über 30 Kilometer Glasfaser in allen Straßenzügen verlegt. Die hier befindlichen Büro- und Gewerbeeinheiten können dann über die vorverlegten circa 800 Gebäudeanschlüsse einfach angebunden werden.
 

Wichtiger Schritt auf dem Weg zur Smart City

In ihrem Grußwort betonte Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger, dass der flächendeckende Ausbau des Glasfasernetzes eine zentrale Voraussetzung für die wirtschaftliche Entwicklung von Neu-Ulm zur Smart City sei. Neben den klassischen Versorgungsaufgaben, wie Strom, Gas, Wasser oder Straßen, gehöre selbstverständlich auch der Aufbau einer zukunftsfähigen Highspeed-Infrastruktur dazu. Nur so sei Neu-Ulm für die zunehmende Digitalisierung von Arbeits- und Lebenswelten gerüstet – nicht nur zu Pandemie-Zeiten.
 

Wenig Beeinträchtigungen für den Verkehr

Die Leitungen werden in kleinen Bauabschnitten von 50 bis 150 Metern fast durchgängig im Gehwegbereich verlegt. "Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Verkehr in den betroffenen Straßenzügen auch während der Verlegearbeiten nur stellenweise beeinträchtigt ist und der Verkehr weitestgehend weiter fließt", so Rolf Mezger, Geschäftsführer des mit der Verlegung beauftragten Bauunternehmens Geiger + Schüle Bau.
 

Highspeed für jeden Bedarf

Um die unterschiedlichen Bedürfnisse aller Unternehmen der Neu-Ulmer Industriegebiete bestmöglich abzudecken, hat die SWU TeleNet eine breite Palette von Paketen geschnürt. Diese beginnen bei einer Bandbreite von 100 Mbit/s und gehen bis zu 1.000 Mbit/s. Je nach Anforderung werden sie sowohl asymmetrisch als auch symmetrisch zur Verfügung gestellt. Sie seien somit für Unternehmen geeignet, die nicht nur viele Daten empfangen, sondern große Datenmengen auch schnell versenden wollen, erläutern die Stadtwerke.

Die SWU investieren für den Aufbau der schnellen Kommunikationsleitungen in Ulm und Neu-Ulm bis zum Jahr 2024 insgesamt 30 Millionen Euro.
 

Quelle: SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm