Stadtteilmanagement

Im Jahr 1999 wurde das Projekt "Soziale Stadt" initiiert. Das Quartiers- und Stadtteilmanagement bietet seither zahlreiche Veranstaltungen und Angebote für Bürger im Vorfeld und in der Innenstadt Ost, um die positive Entwicklung der Wohngebiete zu fördern. Beispiele hierfür sind Veranstaltungen wie der Martinsmarkt oder das interkulturelle Sommerfest, aber auch Angebote aus den Bereichen Kultur und Bildung sowie Integration und Austausch.

Ausführliche Informationen zum Stadtteilmanagement sowie zu aktuellen Veranstaltungen und Projekten finden Sie auf der Website des Quartiersmanagements Neu-Ulm unter https://quartiersmanagement-neu-ulm.de.

Das Projekt Soziale Stadt ist Teil der Bund-Länder-Gemeinschaftsinitiative „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf“ der deutschen Städtebauförderung. Ziel des Projektes ist es, die physischen Wohn- und Lebensbedingungen in den Stadtteilen zu stabilisieren und das Image sowie die Identifikation mit dem Quartier zu verbessern. Zusätzlich soll ein Zusammenschluss von Einrichtungen, Akteuren und Bewohnern zur positiven Entwicklung des Wohngebiets forciert werden.

Entscheidend sind hierbei die Interessen der Bewohner, der Stadt sowie der im Quartier tätigen Institutionen und Einrichtungen. Erst die bürgerschaftliche Mitsprache und Beteiligung führt zu nachhaltigen Veränderungsprozessen. Der Dialog mit den Menschen und unter den Bewohnern selbst ist wesentlicher Bestandteil des sogenannten Kommunalen Handlungskonzepts. Bei diesem handelt es sich um ein städtebauliches Entwicklungskonzept, in dem dargestellt wird, wie bestehende Defizite mit sozialen und städtebaulichen Ansätzen reduziert werden können.