Neu-Ulm bleibt Fairtrade-Stadt

Freuen sich über die Rezertifizierung zur Fairtrade-Stadt. Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger (4. von links), Ute Seibt (3. von rechts), Vorsitzende der Fairtrade-Steuerungsgruppe, sowie weitere Mitglieder der Steuerungsgruppe.

17. Dezember 2025  –  Die Stadt Neu-Ulm darf nach erfolgreicher Rezertifizierung den Titel „Fairtrade-Stadt“ für weitere zwei Jahre führen. Im Rahmen einer turnusmäßigen Überprüfung bestätigte Fairtrade Deutschland, dass die Stadt weiterhin alle Kriterien der Fairtrade-Towns-Kampagne erfüllt.

Bereits seit dem 8. Dezember 2017 ist Neu-Ulm als Fairtrade-Stadt anerkannt und engagiert sich seitdem kontinuierlich für fairen Handel und nachhaltigen Konsum. Weltweit gibt es die Kampagne inzwischen in 36 Ländern mit über 2.000 Fairtrade-Towns. In Deutschland tragen aktuell 926 Kommunen den Titel.

Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger begrüßt die erneute Auszeichnung: „Ich freue mich sehr über die erfolgreiche Rezertifizierung und bin stolz darauf, dass Neu-Ulm weiterhin Fairtrade-Stadt ist. Das Engagement zeigt, dass in unserer Stadt Verantwortung für faire Handelsbedingungen und nachhaltiges Handeln übernommen wird.“

Ein wichtiger Bestandteil der Fairtrade-Arbeit in Neu-Ulm ist die Fairtrade-Steuerungsgruppe. In ihr sind rund 30 Akteurinnen und Akteure aus Politik, Bildungseinrichtungen, Vereinen, Zivilgesellschaft und Wirtschaft vernetzt. Gemeinsam setzen sie Projekte um, informieren über fairen Handel und tragen dazu bei, das Thema in der Stadtgesellschaft zu verankern.

Die Stadt Neu-Ulm unterstützt den fairen Handel unter anderem durch den Einsatz von Fairtrade-Produkten bei städtischen Veranstaltungen, durch Öffentlichkeitsarbeit sowie durch die Zusammenarbeit mit lokalen Einrichtungen und Betrieben. Ziel ist es, das Bewusstsein für globale Zusammenhänge zu stärken und faire Alternativen im Alltag zu fördern.

Weitere Informationen zur Fairtrade-Stadt Neu-Ulm gibt es unter www.neu-ulm.de/fairtrade.