Neu-Ulmer Stadtkaffee aus Fairtrade- und Bio-zertifizierten Kaffeebohnen

Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger (links), Ute Seibt, Vorsitzende der Neu-Ulmer Fairtrade-Steuerungsgruppe, und Marius Geiselhart, Inhaber der Röstschmiede.

13. Dezember 2023  –  Neu-Ulm ist seit 2017 offizielle Fairtrade-Stadt. Das bedeutet, dass Bürgerinnen und Bürger Zugang zu Produkten aus fairem Handel haben und bei Beschaffungen in der Stadtverwaltung verschiedene soziale und nachhaltige Kriterien angewendet werden. Nun hat die Stadt in Kooperation mit der Kaffeerösterei Röstschmiede einen Neu-Ulmer Stadtkaffee auf den Markt gebracht.

Die Röstschmiede verfügt über entsprechende Erfahrung, kauft die Fairtrade- und Bio-zertifizierte Rohware für den Neu-Ulmer Stadtkaffee und röstet diese schonend hier vor Ort in der Neu-Ulmer Rösterei.

Woher stammen die Kaffeebohnen?

Die Kaffeebohnen des Stadtkaffees stammen von der Asociación Café del Futuro aus der Region Jaén in Peru. Der 2007 gegründeten Kooperative gehören 348 Kaffeebauern an. Die Bäuerinnen und Bauern der Asociación Café del Futuro sind sozial abgesichert und erhalten eine faire Bezahlung für ihre Produkte. Fast der gesamte Kaffeeanbau der Kooperative ist Fairtrade- und Bio-zertifiziert. Die Bäuerinnen und Bauern werden zusätzlich bei der Finanzierung von Trockenhäusern unterstützt. Hier kann der Kaffee langsam und vor Regen geschützt trocknen.

Wo gibt es den Stadtkaffee zu kaufen? Was kostet er?

Der Neu-Ulmer Stadtkaffee kann ab sofort in der Neu-Ulmer Kafferösterei Röstschmiede (Hermann-Köhl-Straße 25) erworben werden.

Eine Packung mit 250 Gramm Bohnen kostet 9,80 Euro. Bei Bedarf werden die Kaffeebohnen vor Ort frisch gemahlen.

Wie sich der Preis für den Stadtkaffee genau zusammensetzt, ist auf der städtischen Internetseite zur Fairtrade-Stadt neu-ulm.de/fairtrade nachzulesen.