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Neuer Steg über die kleine Donau

Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger steht zusammen mit Vertretern des Stadtrates, der Baufirma und der Verwaltung auf der neuen Brücke und schneidet das symbolisch gespannte Band durch.

Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger (Bildmitte) konnte am Freitag, 20. August, zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern des Stadtrates, der Baufirmen und der Stadtverwaltung das symbolische Band am neuen Steg über die Donau durchschneiden.

20. August 2021  –  Nach sechs Monaten Bauzeit konnten die Arbeiten zum neuen Steg über die kleine Donau, der von der Donaustraße auf die Insel beziehungsweise den Schwal führt, vor Kurzem abgeschlossen werden. Der Steg wurde vor wenigen Tagen für den Verkehr freigegeben und am Freitag, 20. August, offiziell von Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger eröffnet.

„Wir möchten die Donau und das Donauufer aufwerten und für die Bürgerinnen und Bürger erlebbar machen. Dazu gehört natürlich insbesondere auch der Schwal. Der neue Steg ist hierzu ein wichtiger Baustein“, freut sich Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger über den Neubau.

Auch dem gestiegenen Fuß- und Radverkehr wurde mit dem Neubau Rechnung getragen: „Der Neubau hat eine Breite von gut vier Metern und ist somit rund einen Meter breiter als der alte Steg. Der neue Steg bietet Fußgängern und Radfahrern also mehr Platz und damit natürlich auch mehr Sicherheit“, so Jochen Meissner, Leiter der Hauptabteilung Tiefbau im Neu-Ulmer Rathaus.

Der frühere sogenannte „Inselsteg“ war eigentlich eine Behelfskonstruktion und stammte aus dem Jahr 1950. Der vorherige Übergang wurde in den Kriegswirren zerstört. Übrig blieben seinerzeit nur die Brückenwiderlager. Auf diesen wurde der alte Steg vor 71 Jahren erbaut. Ende der 1980er Jahre erfolgte eine komplette Instandsetzung der Brücke, bei der auch die Widerlager umfassend saniert wurden. Eine weitere Sanierung wurde aufgrund des schlechten Zustands des Bauwerks ausgeschlossen. Stattdessen wurde der in die Jahre gekommen Steg abgerissen und durch eine neue Brücke an nahezu gleicher Stelle ersetzt. Im Zuge des Neubaus wurde auch der bestehende Hochwasserschutz auf der Südseite der kleinen Donau an die neuen Gegebenheiten angepasst.

Die Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 680.000 Euro.